13. Januar 2014

BURGER-BUNS - und mein perfekt belegter Burger ♥

Schon seit einer langer Zeit mache ich regelmäßig mit meiner besseren Hälfte Burger selber. Sie schmecken einfach besser als in einschlägigen Fast-Food-Ketten und sind gesünder (das bilde ich mir zumindest ein - aber hey, da ist viel Gemüse mit bei!). Dieses Mal wollten wir der ganzen Sache noch eins oben draufsetzen und die Burgerbrötchen selbst backen. Das Rezept dazu habe ich bei Elena auf heute gibt es... gefunden. Ich stelle euch auch gleich noch vor, wie wir unsere Burger zubereiten und verrate euch das Rezept zu meiner Lieblings-Spezial-Burger-Sauce :-)



ZUTATEN
für 4 große oder 6 kleine Burgerbrötchen

125 ml Milch
60 ml Wasser
30 g Butter
1 Ei
325 g Mehl
3 g Trockenhefe (ein halbes Pck.)
1 EL Zucker
1 TL Salz

zum Bestreichen:
1 Ei
Sesam


ZUBEREITUNG
In einem kleinen Topf die Butter mit der Milch und dem Wasser zerlassen. Abkühlen lassen - anschließend das Ei mit einer Gabel unterrühren. 
Mehl mit Hefe, Zucker und Salz mischen und die Buttermischung zugeben, alles nun ca. 3 Minuten lang mit dem Handrührer (Knethaken) durchmixen. Der Teig ist wirklich sehr weich und klebrig - aber keine Sorge, das muss so ;-)

Jetzt eine Arbeitsfläche großzügig mit Mehl ausstreuen, eure Hände am besten auch ein bisschen bemehlen und dann den Teig auf der Fläche ordentlich durchkneten... bis nicht mehr alles an den Fingern klebt ;-) Nun den Teig vierteln oder in sechs Stücke teilen, mit den Händen zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech legen, leicht flach drücken. Die Teigkugeln mit einem Geschirrtuch abdecken und für ca. 40 Minuten ruhen lassen. In der Zeit könnt ihr schonmal ein Ei mit 1 TL Wasser verquirlen und den Ofen vorheizen. Nun die Teigkugeln mit dem Ei bepinseln und Sesam darüber streuen.

200 °C Ober-/Unterhitze, ca. 10-14 Minuten
je nachdem in wie viele Portionen ihr den Teig geteilt habt

Die Brötchen sind viel schwerer als die gekauften Burgerbrötchen, die ja mehr aus den Luftlöchern bestehen. Sie schmecken wirklich lecker - und das auch noch am nächsten Tag einfach so oder wie ein normales Brötchen belegt, sind sehr saftig und fluffig. Da wir jeder nur eins davon geschafft haben, konnte ich das Brötchen nächsten Tag nochmal "nackig" testen ;-) Ohne die Salzzugabe sicherlich auch eine feine Variante für süße Brötchen! Für uns hat es sich definitiv gelohnt sie zu backen.


Nachdem die Brötchen ein wenig ausgekühlt sind, könnt ihr sie nun nach Herzenslust belegen! Ich zeige euch hier wie wir das gemacht haben:


ZUTATEN 
Rinder-Hack (125 g je Burger für große Brötchen)
Tomate, in Scheiben
Gurke, in Scheiben
Gewürzgurke, in Scheiben
Zwiebel, in Ringe
Rührei, wie ein Spiegelei gebraten
Scheibletten-Käse-Scheiben

 ... oder was ihr sonst so auf eurem Burger mögt!

Spezial-Sauce:
4 EL Schmand
1 EL Tomatenketchup
1 EL Mayonnaise
1 TL Senf
1 EL Röstzwiebeln
1 TL Apfel-Essig (oder den, den ihr gerne mögt)
Kräuter (Oregano, Basilikum, ...)
Salz, Pfeffer

... einfach alles zusammen vermischen & fertig!

dazu passen: Pommes oder Potato wedges

 
ZUBEREITUNG
Die Zutaten wie oben angegeben waschen und schneiden. Die Spezial-Sauce zubereiten.
Das Rinderhackfleisch salzen und pfeffern, mit den Händen die Hamburger formen - diese sollten einen etwas größeren Durchmesser als eure Brötchen haben, da sie sich in der Pfanne noch etwas zusammenziehen. Nun in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Hamburger von beiden Seiten gleichmäßig anbraten. Am Ende je eine Scheibe Käse darauflegen und kurz in der Pfanne lassen. Jetzt nach Lust und Laune die Brötchen belegen und genießen ♥


Ich liebe diese Kombi mit der frischen Sauce und dem geschmolzenen Käse *.* Mehr muss auf meinen perfekten Burger nicht drauf (zumal man mehr wohl kaum abgebissen bekommt :D)!

Genießt euren Burgerday!

4 Kommentare:

  1. Liebe Katharina,
    freut mich zu sehen, dass deine Burger Buns auch so toll geworden sind. Wahrscheinlich wird es diese wie bei uns in Zukunft auch nur noch selbstgemacht geben ;)

    Viele Grüße
    Elena

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    1. Das ist ein guter Plan, auf Vorrat gebacken und immer wieder frisch hervorgeholt, das werde ich auch machen ;-)

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  2. Huch, auf die Idee wäre ich nie gekommen :D
    Ich speicher mir dein Rezept mal ab. Vielleicht probiere ich es dann auch mal aus.

    Liebe Grüße, Sabrina

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